Die Stuttgarter Formation möchte die Musik, die im Schmelztiegel New Yorks in den späten 60er und frühen 70er Jahren entstand, wieder auferstehen zu lassen – urbane, bissige, dreckige Salsa dura im Gangstergewand. Sie erzählen Geschichten aus der Bronx, von Machos, gescheiterten Existenzen, der großen Liebe, Gewalt auf der Straße, Eifersucht und den Beistand von oben. Willie Colón, Hector Lavoe, Angel Canales und Ruben Blades liefern die Vorlagen, die von Caballo Negro mit neuem Leben gefüllt werden. Knackige Percussion, ein alles umarmender Bass, swingendes Piano liefern die Grundlage für den mächtigen Bläsersatz aus vier Posaunen, dem typischen Instrument dieser Salsa-Ära, und einem röhrenden Baritonsaxofon. Tanzlaune und Urlaubsfeeling sind zwangsläufig.