ZAK 50 - Der Zollernalbkreis in 50 Objekten

Ausstellungsplakat zeigt einen Ritterhelm, Ziegelstein, Gemälde, einen Hirschgulden

Der Zollernalbkreis vereint Tradition und Moderne, pflegt die unterschiedlichen historischen Wurzeln und entwickelt gleichzeitig eine zukunftsorientierte Wirtschaft. Die landschaftlich reizvolle Zollernalb und die reiche Kultur, die sich in Bräuchen und gelebter Gastfreundschaft widerspiegelt, tragen zur hohen Lebensqualität bei.

Hier gibt's das Programmheft (4 MB) 

Anhand von 50 authentischen Objekten zeigt diese Ausstellung die vielfältige Gegenwart, Kultur und Geschichte unserer Region. Sie sind dabei mehr als bloße Gegenstände – sie sind lebendige Zeugnisse, die verschiedene Facetten unserer Heimat beleuchten. Von der Bedeutung der Textilwirtschaft über kulturelle Einrichtungen bis hin zu technischen Innovationen spannt sich der thematische Bogen. Die Exponate sind miteinander verknüpft und erzählen jeweils spannende Geschichten: Ein Gallischer Hahn kündet von neuer Freundschaft, ein Ball der Fußball-Frauenmannschaft TSV Frommern-Dürrwangen vom reichhaltigen Vereinsleben, während die Büste von Philipp Matthäus Hahn auf die Grundlagen verweist, von denen Unternehmen wie Boso oder Kern & Sohn bis heute profitieren.

Porträt von Uwe Folwarczny
Dr. Uwe Folwarczny, Landratsamt Zollernalbkreis

Die Vernissage...

fand am Donnerstag, 8. Mai um 19 Uhr statt. ALLE sind herzlich eingeladen.
Das Besondere und Allgemeine unserer Region, ihre vielfältige Geschichte, Kultur und Gegenwart, ihre Höhen und Tiefen sind Thema der Sonderausstellung ZAK 50. Anhand 50 verschiedener Objekte wird sich der Identität des Zollernalbkreises Stück für Stück angenähert. Bei der feierlichen Ausstellungseröffnung wird uns Bürgermeister Ermilio Verrengia begrüßen, ein Ensemble der Jugendmusikschule umrahmt den Abend musikalisch und Kurator Dr. Uwe Folwarczny gibt eine Einführung in die Ausstellung. Dabei wird er einzelne Objekte näher vorstellen und auch auf das Kriegsende in unserer Region vor genau 80 Jahren eingehen – Ausgangspunkt von Versöhnung und fortan bestehendem, friedlichen Miteinander.
Der Eintritt zu Vernissage und Ausstellung ist wie immer gratis und der Zugang rollstuhlgerecht.

Ansicht der Bitzer Steige in Albstadt-Ebingen am 26.4.1945
(c) Stadtarchiv Albstadt, Ebingen am Ende des Krieges

Der 8. Mai 1945 markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs und den Beginn einer neuen Ära in Deutschland. Die Region Hohenzollern, die später Teil des Zollernalbkreises wurde, lag in der französischen Besatzungszone. Dort wurde das Land Württemberg-Hohenzollern gegründet, das bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 bestand. Die Besatzungsmächte prägten die Verwaltung und unterstützten den Wiederaufbau.

Der Umriss des Zollernalbkreis und der Text: Der ZAK in 50 Objekten, Jubiläumsausstellung

Im Zuge der Verwaltungsreformen in Baden-Württemberg entstand 1973 durch die Kreisreform der Zollernalbkreis. Er setzte sich aus dem Landkreis Balingen und Teilen des Landkreises Hechingen zusammen und vereinte Gebiete des ehemaligen preußischen Regierungsbezirks Hohenzollern mit württembergischen Regionen. Diese Reform schuf eine neue Verwaltungsstruktur, die bis heute Bestand hat.

Rahmenprogramm

Wie immer ist das Rahmenprogramm zur Ausstellung prall gefüllt.
Sie können sich die Veranstaltungen hier ansehen, oder im Programmheft (4 MB) blättern.

Titelseite des Programmhefts

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