Stadtteilstelen bleiben am bisherigen Standort

Auf der Gartenschau brachten sie die Stadtteile visuell in die Innenstadt, nun ist sichergestellt, dass sie an ihrem bisherigen Platz verbleiben können: die Stadtteilstelen im Garten der Arbeitsagentur. Möglich machen dies die Arbeitsagentur, die den Standort zur Verfügung stellt, und die Ortsvorsteher, die sich darauf verständigt haben, die Stelen in der Innenstadt zu belassen.

Gruppenfoto (Fotograf: Dennis Schmidt) mit Anke Traber (4. v.r.), Oberbürgermeister Dirk Abel (7.v.r), Bürgermeister Ermilio Verrengia (8.v.r.), den Ortsvorstehern und weiteren Verantwortlichen der Arbeitsagentur und der Stadtverwaltung.

Oberbürgermeister Dirk Abel zeigte sich hocherfreut darüber, dass die Stelen bleiben, und machte den Wert der Gesamtanlage deutlich: „Die Stelen repräsentieren die einzelnen Stadtteile in der Innenstadt, vor allem zeigen sie als Ensemble in Verbindung mit der Waagenskulptur, dass wir eins sind und dass Balingen nur mit allen Stadtteilen komplett ist.“ Er würdigte in seiner kurzen Rede das große Engagement der Arbeitsagentur während der Gartenschau und bedankte sich herzlich für die Möglichkeit, die Stelen am aktuellen Standort belassen zu können.
Auch Anke Traber, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur in Balingen, brachte ihre Freude zum Ausdruck, damit die Verbindung der Arbeitsagentur mit der Stadt zeigen zu können. Schon während der Gartenschau habe sich die Arbeitsagentur eingebracht und „mittendrin“ als Teil der Stadtöffentlichkeit präsentiert. Anke Traber dankte dafür nachdrücklich Rolf Gehring und Stephan Salscheider, die von Seiten der Agentur die vielfältigen Organisationsaufgaben übernommen hatten.
Dass die Stelen am bisherigen Standort verbleiben können, ist vor allem auch der Zustimmung der Ortsvorsteher zu verdanken, für die stellvertretend Berthold Roller aus Heselwangen sprach. Auch er hob die Bedeutung der sichtbaren Repräsentation der Stadtteile im Zentrum hervor, durch die Balingen als Gesamtstadt erlebbar werde.
Das Ensemble der Stelen wird nach dem Winter gestalterisch durch eine bessere Zugänglichkeit aufgewertet. Zukünftig wird es auch in die Kunstrundgänge aufgenommen und sicherlich auch bei Stadtführungen besucht. So lädt es auswärtige Gäste ein, die Stadtteile zu besuchen und Balingen in seiner Vielfalt kennenzulernen.