Dürrwangen

Dürrwanger Stadtteilwoche 

Vom 16. Juni bis zum 24. Juni 2025

Mittwoch, 18. Juni

Mit den Kulturgruppen:

ASSOCIATION LES HÉRONS DES LACS
Spektakuläre Stelzentänzer aus der Gascogne

KOROLLERIEN AR VRO

LA MAIADE MALEMORTINE

18.00 Uhr : Vernissage

Die Dudelsackausstellung DASSON AN AWEL wird für eine Woche im Haus der Volkskunst zu sehen sein. 

Die Ausstellung ist täglich von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 19. Juni

12.00 bis 19.00 Uhr
Traditionelle Tänze und Musik des Limousin Materielles

 

Freitag, 20. Juni
19.00 Uhr

Rundgang durch den Stadtteil Stockenhausen mit Dr. Ingrid Helber.

Unter dem Thema „Kirchturm, Mühle und Landwirtschaft“ führt Dr. Ingrid Helber als Historikerin und beliebte Stadtführerin durch sehenswerte Punkte des Stadtteils. 

Treffpunkt des Dürrwanger Dorfspaziergangs ist am Haus der Volkskunst. 

 

Samstag, 21. Juni


ab 15.00 Uhr
Kulturelle Vielfalt Frankreichs
Ort: Marktplatz Balingen

 

Sonntag, 22. Juni

11.00 bis 18.00 Uhr 
Gartenfest - Musik und Tanz

 



Allgemeine Informationen zu Dürrwangen

Fläche:  Hektar
Höhe: 575 Meter
Einwohnerzahl: 1568
Ersterwähnung: 1064 

Eingemeindung: 1. April 1937
Letzter Bürgermeister: Hans Uhl
Ortsvorsteher
Hans Uhl (1975–2017)
Stephan Reuß (seit 2017)

Geschichte

Wie Frommern dürfte auch Dürrwangen Ausgang des 7. Jahrhunderts gegründet worden sein. Erstmalige urkundliche Erwähnung 1064 in einer Urkunde des Klosters Ottmarsheim im Elsass. Wie auch Frommern gehörte Dürrwangen ursprünglich zur Scherragrafschaft. 1403 kam die Hälfte des Dorfes an Württemberg die andere Hälfte blieb bei den Herren von Bubenhofen, seit 1527 den Herren von Stotzingen, die sie 1553 auch an Württemberg verkauften. Die Dürrwanger Peterskirche ist bereits 1094 erstmals erwähnt. Im Bauernkrieg sollen Dürrwanger Bauern die Schalksburg eingenommen haben. 1531 ist ein "Weingarten in den Owen" erwähnt. 1603 hatte der Ort 275 Einwohner, 1822 waren es 718, 1933 nur noch 617.

Dank seiner für hiesige Verhältnisse fruchtbaren und ausgedehnten Ackerflur blieb Dürrwangen viel länger eine landwirtschaftliche Gemeinde als die Nachbargemeinde Frommern und bis zum Beginn der Industrialisierung in Frommern wohl auch die bedeutendere Gemeinde. So war Dürrwangen Sitz eines der 3 Notariate des Altkreises Balingen mit einem Einzugsgebiet von Meßstetten bis Erzingen und Pfeffingen.

In Dürrwangen gab es eine Revierförsterei und Dürrwangen war auch für kurze Zeit im 18. Jahrhundert Sitz eines Unteramtes. Seit den 20-iger Jahren bis weit in die 70-iger Jahre hinein war Dürrwangen ein Zentrum der Forstpflanzenanzucht. Viele landwirtschaftliche Betriebe spezialisierten sich hierauf ganz. 

50 Jahre Neue Stadt

Der Stadtteil Dürrwangen wurde bereits am 1. April 1937 nach Frommern eingemeindet. Die Pläne zur Eingemeindung Dürrwangens nach Frommern erwuchs aus dem schlechten Zustand des Schulgebäudes in Dürrwangen. Um die Schulraumnot zu beheben, wurde die Zusammenlegung von Frommern, Dürrwangen sowie Weilheim und Waldstetten vorgesehen. Da die Eingliederung regierungsseitig angestrebt wurde, erfolgte trotz Widerstands der Gemeinderäte von Frommern und Dürrwangen die Eingliederung. In den Jahren 1945 bis 1956 wurde über eine  Ausgemeindung debattiert. Schlussendlich wurde weiterhin an der Eingemeindung festgehalten, denn beide Ortsteile sind über die Jahrzehnte hinweg zusammengewachsen.  

Dürrwangen zeigt sich

Vereine
Volkstanzgruppe Frommern
Schwäbischer Albverein
Obst- und Gartenbauverein Frommern-Dürrwangen e.V.




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